SätzeSammeln: Geradewegs

31. März 2011

„So wie das Leben vorangeht, scheinen es auch die Sätze zu tun, vom Anfang geradewegs zum Ende.“

Gefunden in „Der Sprachverführer“ von Thomas Steinfeld, erschienen 2010 im Carl Hanser Verlag.

http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Steinfeld

http://www.hanser-literaturverlage.de/buecher/buch.html?isbn=978-3-446-23416-1

„Der Autor, leitender Redakteur im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung, hat eine leicht lesbare und mit vielen Beispielen angereicherte Stilkunde verfasst. Er nimmt sich Sätze von großen deutschen Schriftstellern vor und zeigt daran, wie man gelungen spricht und schreibt.“
Quelle: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/1303184/

SätzeSammeln:Krieg

30. März 2011

„Ein Krieg ohne Anfang und Ende lag außerhalb unserer Vorstellungskraft.“

Gefunden im Essay „Das ist doch nicht normal“ von Gabor Steingart im SPIEGEL, Ausgabe 10/2011.

http://www.gaborsteingart.com/

http://de.wikipedia.org/wiki/Gabor_Steingart

SätzeSammeln: Fragen

29. März 2011

„Ich habe viele Fragen verpasst, das weiß ich heute.“

Gefunden als Zitat von Karin Pilliod, die erst die Tochter der Geliebten von Max Frisch war, später dann selbst die Geliebte wurde, im Artikel „Feige war er nie“ zum 100. Geburtstag des Schriftstellers von Volker Hage im SPIEGEL, Ausgabe 10/2011.

SätzeSammeln: Lesen

28. März 2011

„Was jetzt zurückkehrt beim Lesen, ist das Gefühl, das ich zuletzt in Kindheit und Pubertät regelmäßig und danach nur noch sehr sporadisch und nur bei wenigen Büchern hatte,“ schreibt Hernrndorf einmal, „dass man teilhat an einem Dasein und am Beswusstsein von Menschen, an etwas, worüber man sonst im Leben etwas zu erfahren nicht viel Gelegenheit hat, selbst, um ehrlich zu sein, in Gesprächen mit Freunden nur selten und noch seltener in Filmen, und dass es einen Unterschied gibt zwischen Kunst und Scheiße.“

Gefunden als Zitat aus dem Blog des an Krebs erkrankten Schriftstellers Wolfgang Herrndorf  im Artikel „Warum denn nicht ich?“ von Wolfgang Höbel über den Autor, seinen Blog „Arbeit und Struktur“ und sein neues Buch „tschick“ im SPIEGEL, Ausgabe 6, 2011.

http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Herrndorf

http://www.rowohlt.de/buch/2856971

http://www.wolfgang-herrndorf.de/archiv/

http://www.wolfgang-herrndorf.de/

SätzeSammeln: Schön

27. März 2011

„Und wieder so schön grau heute.“

Gefunden heute unter den Tweets von Gesine von Prittwitz.

http://twitter.com/pundp

SätzeSammeln: Bergab

24. März 2011

Stetig bergab gehend kam er zum Gipfel.

SätzeSammeln: Lyrik

23. März 2011

„Lyrik ist wie Seiltanz ohne Netz.“

Gefunden in der Poetenladen-Kolumne „Zwölf Tipps für den angehenden Lyriker“ von Andreas Heidtmann.
http://www.poetenladen.de/heidtmann-angehende-lyriker.htm

http://de.wikipedia.org/wiki/Andreas_Heidtmann

http://blog.literaturwelt.de/archiv/interview-mit-andreas-heidtmann-dem-gruender-des-poetenladen/

„Die Leidenschaft für das Substantiv ist damit noch keineswegs an ihr Ende gelangt.“

Gefunden in „Der Sprachverführer“ von Thomas Steinfeld, erschienen 2010 im Carl Hanser Verlag.

http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Steinfeld

http://www.hanser-literaturverlage.de/buecher/buch.html?isbn=978-3-446-23416-1

„Der Autor, leitender Redakteur im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung, hat eine leicht lesbare und mit vielen Beispielen angereicherte Stilkunde verfasst. Er nimmt sich Sätze von großen deutschen Schriftstellern vor und zeigt daran, wie man gelungen spricht und schreibt.“
Quelle: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/1303184/

SätzeSammeln: Gut

21. März 2011

„Alfred Musil muss ein guter Mensch gewesen sein.“

Gefunden als ersten Satz des Essays„Im Haifischmagen – Robert Musil“ im auch beim Weiterlesen immer noch wunderbaren Buch „Leoparden im Tempel“, mit dem Untertitel „Nachrichten aus der Weltliteratur“, von Michael Maar, erschienen im Berliner Taschenbuch Verlag.

http://www.berenberg-verlag.de/programm/leoparden-im-tempel/

http://www.welt.de/kultur/article1059634/Severus_Snape_ist_praktisch_Shakespeare.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Maar

http://www.amazon.de/Michael-Maar/e/B001K6OP4A

http://www.welt.de/kultur/article1059634/Severus_Snape_ist_praktisch_Shakespeare.html

„In diesem Bett hat er alles gelesen, aber Bücher besitzt er kaum, er hat sie sich gemerkt.“

Gefunden im Kapitels „In jedem Mensch steckt ein Pferd, das leidet – Marcel Proust“ im wunderbaren Buch „Leoparden im Tempel“, mit dem Untertitel „Nachrichten aus der Weltliteratur“, von Michael Maar, erschienen im Berliner Taschenbuch Verlag.

http://www.berenberg-verlag.de/programm/leoparden-im-tempel/

http://www.welt.de/kultur/article1059634/Severus_Snape_ist_praktisch_Shakespeare.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Maar

http://www.amazon.de/Michael-Maar/e/B001K6OP4A

http://www.welt.de/kultur/article1059634/Severus_Snape_ist_praktisch_Shakespeare.html